Der 7. Oktober 2023 mit dem barbarischen Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel mit einer vorläufigen Bilanz von bisher bereits über 1'400 Ermordeten, 4'000 Verletzten und über 230 verschleppten Geiseln in Gaza und dem Kriegseintritt Israels, beschäftigt uns weiterhin stark. Am 10.10.2023 fand in Jerusalem eine Krisensitzung der Exekutive des KKL-JNF Israel, der wichtigsten nationalen Institution seit Anbeginn der zionistischen Bewegung, statt.

KKL-JNF mobilisiert für die Bewohner des Südens: Sofortiger Notfallfonds von über NIS 40 Millionen (ca. CHF 8.9 Millionen)  u.a. zugunsten von Notfall- und Alarmteams, Notfallausrüstung (z.B. Schutzwesten etc.), Schutzbunkern und dem Kauf von Ambulanzen für die umliegenden Gemeinden sowie der Evakuierung von Bewohnern aus dem Süden in sichere Unterkünfte.

Es wurden weitreichende Beschlüsse gefasst, und der KKL-JNF wird einmal mehr die treibende Kraft hinter der Front sein:

  • Der KKL-JNF wird die Anschaffung von zusätzlichen 10 Ambulanzen für die umliegenden Ortschaften des Gazastreifens finanzieren.
  • Der KKL-JNF stellt einen umfassenden Notfallfonds von in dieser Phase NIS 9 Millionen (ca. CHF 2.1 Millionen) zur Verfügung, um die betroffenen Gemeinden wie Ashkelon, Ofakim, Sderot, Netivot, Eshkol, Merhavim, Shaar HaNegev, Sdot Negev und Hof Ashkelon ohne Verzögerung und sofort zu unterstützen. Dieser Notfallfonds wird auch mobile Schutzbunker, Schutzausrüstung für die Gemeinden, Generatoren und Stromaggregate, Ausrüstung für die Ausbildung lokaler Notfallteams und IT-Hilfsmittel umfassen.
  • Der KKL-JNF wird – wie auch bereits in der Vergangenheit - die Logistik für die Evakuierung und Umsiedlung der Bewohner der betroffenen Gemeinden und Städte im Süden Israels koordiniert übernehmen, inklusive psychologische Betreuung für alle und Bildungshilfe für die Kinder.

Die Exekutive des KKL-JNF trat noch am selben Abend zusammen, um ihre Massnahmen auf die Bedürfnisse der israelischen Regierung abzustimmen.

Der KKL-JNF hat eine Reihe von Einsätzen gestartet, um den Bewohnern des Südens zu helfen, darunter die Unterbringung von Familien abseits der Schusslinie sowie Bildungs- und Freizeitaktivitäten für die Kinder des Südens, um ihnen die dringend benötigte Erholung zu verschaffen. Das folgende Video zeigt einen Einblick in die laufenden Aktivitäten im KKL-JNF Feld- und Waldzentrum in Lavi.

Der KKL-JNF Schweiz steht gemeinsam mit dem KKL-JNF in Jerusalem an der Seite Israels.

In diesem schmerzlichen Zusammenhang wenden wir uns aufs Neue an Sie mit unserem Aufruf, unser bereits in der ersten Phase dieses schrecklichen Krieges gestartetes Projekt rund um das Sderot-Traumazentrum für psychologische Unterstützung der Opfer dieses Krieges und der barbarischen Terrorwellen grosszügig zu unterstützen. Die Traumata, mit denen die betroffenen Menschen im Süden Israels zu kämpfen haben, sind schier unbeschreiblich und es wird fast übermenschlicher Anstrengungen bedürfen, ihre Seelen zu heilen.

Jede Ihrer Spenden ist von grösster Bedeutung für die Unterstützung aller betroffenen Menschen in Israel!

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Es stehen Ihnen auch 3 zusätliche Zahlungsoptionen zur Verfügung, um für dieses Notaktion spenden zu können:

  1. Per Banküberweisung auf das folgende Bankkonto: IBAN CH54 0900 0000 8002 1891 0.
    Bitte Vermerk so hinzufügen: Stichwort - Notfallfonds, Israel im Krieg, damit wir Ihre Zahlung entsprechend zuordnen können.
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  3. Direktzahlung per Kreditkarte mit untenstehendem Zahlungslink und auszufüllendem Formular, damit wir auch hier Ihre Zahlung richtig zuordnen können. Es wird hierfür kein Paypal Konto benötigt.

Eine KKL-JNF «Blue Box» aus den Ruinen eines von Hamas-Terroristen zerstörten Hauses im Kibbuz Be'eri. Foto: Yossi Zeliger, Archiv KKL-JNF

Bewohner von Aschkelon, nachdem eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete ein Wohnhaus getroffen hat. Foto: Oren Ben Hakoon

Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete trifft ein Wohnhaus in der südisraelischen Stadt Aschkelon. 9. Oktober 2023. Foto: Chaim Goldberg, Flash90

Schauplatz einer aus dem Gazastreifen abgefeuerten Rakete auf ein Gebäude in Tel Aviv, 7. Oktober 2023. Foto: Eric Marmor/Flash90

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