Das speziell für diese Konzerte gegründete Olive Ensemble, spielte im Rahmen seiner Schweizer Tournee in Basel und Bern.
Im Gemeindesaal der IGB in Basel begrüsste Vorstandsmitglied Edgar Josefowitz die Gäste und führte durch den Abend. Peter Bollag, Journalist/Redaktor , stellte in einer launigen Rede die Verbindung zwischen 120 Jahre Zionismus, 117 Jahre KKL und 70 Jahre Israel, her.
In Bern begrüsste Ralph Eli, Präsident Ortskommission Bern, im Yehudi-Menuhim-Forum das Publikum bevor er das Mikrofon S.E. Botschafter Jacob Keidar übergab. Mit herzlichem „Grüessech“ begrüsste er die Gäste in breitem Berndeutsch. Sofort sprang der Funke v om Botschafter auf das Publikum über. Mit warmen Worten
lobte er die Leistungen des KKL während den letzten 117 Jahren und spann den Faden weiter zur „jungen Nation Israel mit alter Geschichte“.
Mit einem berührenden Film wurde dem Publikum das neuste Projekt von KKL-JNF „Jordan River Village“, ein therapeutischer Obstgarten für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, präsentiert. Das Feriendorf Jordan River bietet seit 30 Jahren behinderten Kindern erlebnisreiche Urlaube mit Betreuung an.
Dann war die Bühne frei für das „Olive Ensemble, bestehend aus sechs jüdischen und arabischen Musikern, darunter der erste Flötist des Israel Philharmonic Orchestra, Yossi Arnheim. Die Musikvirtuosen verstanden es meisterhaft, mit Hilfe ihrer Musikinterpretationen, kulturelle Grenzen abzubauen und das Publikum in die nahöstliche Musik eintauchen zu lassen. Die klassischen und israelischen Klänge, welche die Musikerinnen und Musiker ihren Instrumenten entlockten begeisterten das zahlreich erschienene Publikum bis zum Schluss.
Die Sopranistin Revital Raviv überzeugte mir ihrer ausdrucksstarken Stimme und ihrer charismatischen Persönlichkeit. Jeder Künstler entpuppte sich als Meister seines Instruments und es verwundert daher nicht, dass sie auch als Solisten mit internationalen Orchestern zusammen arbeiten. Die Abende in Basel und Bern endeten bei einem gemütlichen Beisammen sein und einem reichhaltigen Apéro.
Die Spenden aus diesen Konzerten fliessen vollumfänglich dem KKL-Projekt „Jordan River Village“ zu.
Trotz brütender Hitze fanden viele treue KKL-Freunde den Weg ins Yehudi Menuhin Forum in Bern und in den Gemeindesaal der IGB in Basel um das Konzert mit dem Tel Aviv Wind Quintet zu geniessen. Auch der israelische Botschafter S.E. Jacob Keidar gab sich die Ehre. Im Mittelpunkt stand vor allem der Klang, mit dem das fünfköpfige Ensemble und die Sopranistin Einat Aronstein den geschichtsträchtigen Raum in Bern mit seiner hohen Decke als Resonanzkörper nutzten. Das Motto des Abends erinnerte an duftende, blühende Rosen „Erew Schel Schoschanim“ (ein Abend der Rosen).
An den Konzerten wurden die Gäste von Ralph Eli, Präsident Ortskommission Bern und Vorstandsmitglied Edgar Josefowitz, Basel, mit warmen Worten begrüsst. Anschliessend informierte Haim Messing, KKL-Direktor von der zentralen Region Israels, in einer interessanten Powerpoint-Präsentation über verschiedene aktuelle und interessante KKL-Projekte in Israel.
Dann war die Bühne frei für das energetische Bläserquintett. Die jungen israelischen Musiker begeisterten das Publikum vom ersten Ton an. Die Sopranistin, Einat Aronstein, berührte das Publikum mit ihrer ausdruckstarken Stimme und ihrem Charisma. Musikstücke von Beethoven bis Naomi Shemer standen auf dem Programm. Unter anderem intonierte die Gruppe das wunderschöne Lied „Yeruschalayim Schel Zahav“ (Jerusalem aus Gold). Orientalischen Zauber verbreitete sich im Saal als das Stück Keren Or (ein Lichtstrahl) angestimmt wurde. Das Bläserquintett und die Sängerin eroberten die Herzen der Menschen.
Mit viel Charme und Humor wurden die Zuhörer von den Musikern in die einzelnen Musikstücke eingeführt. Die Interpreten und die feinen Interpretationen der Musikstücke rissen das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Die Abende in Bern und Basel endeten mit einem geselligen Beisammensein und einem reichhaltigen Apéro.
Zu seinem 115. Geburtstag hat sich der KKL Schweiz etwas ganz Besonderes einfallen lassen. In einem Brainstorming zwischen dem KKL Präsidenten, Arthur Plotke und Dr. Roger Cahn, war die Idee aufgekommen, ein klassisches Konzert mit einem eigens für diesen Anlass zu gründenden Orchester durchzuführen.
Als musikalischer Leiter konnte Danny Erdman, israelischer Klarinettist, der mit seiner Familie in Zürich lebt, gewonnen werden. Ihm ist es innert kürzester Zeit gelungen, Israelis die in Zürich, Genf, Lausanne, Basel, Bern oder Biel leben und wirken, für dieses besondere Konzert „zusammen zu trommeln“ – alles israelische Profis, die in grossen Schweizer Orchestern und teilweise in Deutschland engagiert sind.
Arthur Plotke, Präsident KKL Schweiz, konnte am 5. Juni 2016, im vollen Zürcher Kaufleuten-Saal ein erwartungsvolles Publikum begrüssen. Ein Film, der die Arbeit des KKL eindrücklich vermittelte, führte den Anwesenden vor Augen, was die Organisation seit ihrem Bestehen vor 115 Jahren geleistet hat und was die zukünftigen Pläne und Aufgaben sind. Avi Dickstein, Executive Director of Resources, Development and PR von KKL Jerusalem, informierte das Publikum über die jüngsten Projekte. Roger Cahn führte durch den Abend, stellte eine Auswahl der gespielten Stücke vor und interviewte einige der Musiker. Das Swiss-Israeli-Orchestra spielte, unter der hervorragenden Leitung von Dirigent Ariel Zuckermann, Stücke von Mozart, Haendel, Mendelssohn-Bartholdy und der israelischen Musikerin und Komponistin Naomi Shemer. Es war ein emotionales und berührendes Konzert, das die Zuhörer begeisterte. Den anschliessenden Apéro riche nutzten viele, um sich mit Freunden, Bekannten und Musikern zu unterhalten.
Das Publikum war von der Idee und dem Konzert des Swiss-Israeli-Orchestra begeistert und hat der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass der KKL gelegentlich wieder ein Konzert mit diesem Orchester organisiert.
Der Ertrag aus diesem Konzert fliesst vollumfänglich dem KKL-Projekt Nir Mosche-Wald zu.
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