Liebe Freundinnen und Freunde des KKL-JNF Schweiz

Purim feiern - und das knapp 6 Monate nach dem verheerenden 7. Oktober 2023?

Ist das nicht ein wenig gewagt, ja sogar unpassend?

Purim ist ein fröhliches jüdisches Fest, das die Rettung des jüdischen Volkes vor drohender Gefahr (geplante Ermordung aller Juden im persischen Reich) feiert und dabei die Bedeutung von Hoffnung und Freude hervorhebt, indem die Menschen kostümiert feiern, Leckereien (sogenannte «Mischlochey Manot») teilen und Wohltätigkeit praktizieren.

Und ja - gerade jetzt – in dieser so schweren Zeit nach den schrecklichen Geschehnissen des 7. Oktober 2023 – wollen wir den Sieg über das Böse in den Fokus stellen.

AM ISRAEL CHAI! Möge das Volk Israel leben!

Der KKL-JNF Schweiz hat sich deshalb entschieden, anlässlich des diesjährigen Purim-Festes eine besondere Kampagne durchzuführen:

Im Rahmen der weltweiten KKL-JNF-Initiative "Adopt a Community" wird der KKL-JNF Schweiz den beiden in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen gelegenen Kibbutzim Nir Yitzchak und Magen beim Wiederaufbau nach der Zerstörung vom 7. Oktober helfen.

Die Bewohner der beiden Gemeinden leben seit Monaten immer noch in Hotels und Notunterkünften in ganz Israel.

Um den evakuierten Bewohnern - darunter viele Familien mit Kindern - in dieser schwierigen Zeit ein wenig Freude zu bringen, planen wir, Mischloach Manot-Pakete mit leckeren Süssigkeiten zu senden.

Helfen Sie uns, den harten Alltag der Evakuierten ein wenig zu versüssen: Unterstützen  Sie uns dabei, damit wir unser Ziel von mindestens 425 Päckchen erreichen können!

Die Kosten für ein Mischloach Manot belaufen sich auf CHF 18.-

Selbstverständlich sind auch zusätzliche Spenden herzlich willkommen und werden direkt dazu beitragen, dass Magen und Nir Yitzchak bald wieder bewohnbar sein werden.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre grosszügige Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten. Möge Ihr Beitrag dabei helfen, Hoffnung in die Leben der Betroffenen zu bringen und das Purim-Fest zu versüssen.

Erfahren Sie mehr über das neueste Projekt des KKL-JNF Schweiz:
«Adopt a Community»:

Der KKL-JNF Schweiz hat sich entschieden, im Rahmen des weltweiten KKL-JNF-Projekts «Adopt a Community» zwei Gemeinden, in welchen auch Menschen aus der Schweiz wohnen, zu unterstützen.

Nir Yitzchak

Dieser Kibbutz wurde wie viele andere Orte nahe dem Gazastreifen in den Morgenstunden des 7. Oktober von den Hamas-Terroristen, die eine Spur von Tod und Verwüstung hinterliessen, überfallen.

Zu den Betroffenen gehört auch die gebürtige Schweizerin Daniella Abraham. Die aus dem Kanton Zürich stammende Daniella lebt seit 1982 im Kibbutz. Dort lernte sie auch ihren Mann Boaz kennen, mit dem sie drei erwachsene Kinder hat. An jenem fatalen 7. Oktober wurde ihr Mann, der in der Landwirtschaft gearbeitet hatte, von den Terroristen brutal ermordet, als er die Sicherheitskräfte des Kibbutz unterstützte. Daniella sagt: “An jenem Morgen hat sich mein Leben für immer verändert. Es wird nicht mehr wie vorher sein.”

Doch wie die anderen Kibbutz-Bewohner, die den Horror überlebt haben, schaut Daniella nach vorne. Der Kibbutz, der 1949 gegründet wurde und der grösste seiner Art in Südisrael ist, soll nun wieder aufgebaut werden.

Magen

Dieser Kibbutz wurde 1949 von rumänischen Emigrantinnen und Emigranten gegründet und hat gleichfalls Verbindungen in die Schweiz: Danny Wyler, ursprünglich aus Zürich, aber bereits seit 1966 in Israel und fast so lange auch im Kibbutz Magen, gehört zum „Urgestein“ der Gemeinde. Auch er erinnert sich an den „Schwarzen Schabbat“ des
7. Oktober 2023 mit grossem Schmerz: „Bereits in den Wochen davor ahnte man, das etwas abläuft. Aber dank unseres Sicherheitsverantwortlichen, der seinen Mut mit dem Verlust eines Beines bezahlte, hatten wir enormes Glück“.

 

*Danny Wyler mit Enkel

Mit knapp 500 Seelen ist der Kibbutz eine Art Zentrum des Eshkol Regionalbezirkes.

Auch für Magen war der vergangene 7. Oktober der schwärzeste Tag seiner Geschichte. Wenige Verteidiger standen den Terroristen stundenlang gegenüber und hielten sich tapfer. Dennoch gab es zahlreiche Opfer zu beklagen, bis die Armee endlich eintraf und die überlebenden Bewohner rettete.

Der KKL-JNF Schweiz möchte folgende Projekte vor Ort unterstützen:

“Park der Tapferkeit und der Hoffnung ” im Kibbutz Magen

Schon länger hatten die Mitglieder der beiden Kibbutzim Magen und Nir Yitzchak darüber nachgedacht, einen zentralen Treffpunkt in der Region zu schaffen, um die sozialen Kontakte zwischen den umliegenden Gemeinden zu fördern.

Der Kibbutz Magen möchte nun auf dem Hügel, auf dem sein Sicherheitsteam die Terroristen tapfer abgewehrt hat, einen weitläufigen Freiluft-Gedenkpark anlegen: Ein landschaftlich anspruchsvoll gestalteter Observatoriums-Park, in dem sich die Bewohner des Kibbutz‘ und der umliegenden Gemeinden zu Gedenkfeiern, Versammlungen und diversen anderen, in der Zukunft hoffentlich auch wieder glücklichen Anlässen, treffen können.

„Garten der Resilienz“ in Nir Yitzchak

Das pulsierende Herz von Nir Yitzchak vor dem 7. Oktober 2023 war ein friedlicher, grüner Zufluchtsort für Kinder und Jugendliche – und so wird es mit Ihrer Hilfe bald wieder sein: der „Garten der Resilienz“ als Teil des Kinder- und Jugendcampus Nir Yitzchak. Die Wiederbelebung dieses Geländes, das Kindergärten, ein Jugendzentrum, Spielplätze, Sportanlagen und mehr umfassen soll, ist eine bedeutende kommunale Priorität. In diesem Projekt geht es darum, die Spielwelt für Kinder verschiedener Altersgruppen zu verbessern sowie bestehende Anlagen, die im Zuge des Terrorangriffes zerstört wurden, zu renovieren. Die Freiflächen sollen unter Anwendung umweltfreundlicher und ökoeffizienter Bau- und Bewässerungsmethoden in einen blühenden, ruhigen Zufluchtsort verwandelt werden. Dies ist ein wichtiger Pfeiler des Wiederaufbauplans nicht nur dieses Kibbutzes, sondern auch für die umliegenden Gemeinden: das Projekt soll einer der wichtigsten Anziehungspunkte für die Rückkehr der leidgeprüften Menschen in ihre Heimat werden.

Für beide Projekte brauchen wir IHRE Unterstützung

Purim Sameach – gerade jetzt – wünschen
Arthur Plotke, Präsident, KKL-JNF Schweiz
Judith Perl-Strasser, Delegierte des KKL-JNF Israel für die Schweiz
und das gesamte KKL-JNF Team Schweiz

Spenden Sie jetzt mit E-Banking QR-Code


Es stehen Ihnen auch 3 zusätzliche Zahlungsoptionen zur Verfügung, um für diese Purimaktion spenden zu können:

  1. Per Banküberweisung auf das folgende Bankkonto: IBAN CH54 0900 0000 8002 1891 0.
    Bitte Vermerk so hinzufügen: Stichwort - Purim 5784 / 2024, damit wir Ihre Zahlung entsprechend zuordnen können.
  2. Per untenstehendem Formular. Gerne stellen wir Ihnen dann per E-Mail oder Post die entsprechenden Unterlagen und Einzahlungsschein zu.
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