ADOPT A COMMUNITY

Nir Yitzchak - Garten der Resilienz

Nir Yitzchak - Iris House Kindergarten

Magen - Gedenkpark der Tapferkeit und der Hoffnung

KKL-JNF im Einsatz für die Zukunft der Menschen Israels.

Hilfe für die Kibbutzim Nir Yitzchak und Magen:

Der KKL-JNF Schweiz plant, im Rahmen einer besonderen Kampagne mit Ihrer Hilfe Massnahmen zu ergreifen, um den leidgeprüften Menschen im Süden Israels eine Rückkehr in ihr Zuhause zu ermöglichen:

Im Rahmen der weltweiten KKL-JNF-Initiative "Adopt a Community" wird der KKL-JNF Schweiz den beiden in unmittelbarer Nähe zum Gazastreifen gelegenen Kibbutzim Nir Yitzchak und Magen, in welchen auch Menschen aus der Schweiz wohnen, beim Wiederaufbau nach der Zerstörung vom
7. Oktober 2023 helfen.

Die Bewohner der beiden Gemeinden leben seit über einem halben Jahr in Hotels und Notunterkünften in ganz Israel und sehnen sich nach einer Rückkehr in ihr Zuhause.

Folgende drei Projekte sollen nun schnellstmöglich umgesetzt werden:

Nir Yitzchak

Der Kibbutz nahe dem Gazastreifen wurde in den Morgenstunden des 7. Oktober von brutalen Hamas-Terroristen überfallen, die Tod und Verwüstung hinterliessen. Sieben Kibbutz-Mitglieder wurden ermordet, eine ganze Familie aus ihrem Haus entführt, zwei ältere Kibbutz-Mitglieder schwer verletzt und ein weiteres Mitglied wird noch immer vermisst.

Nir Yitzchak ist der grösste Kibbutz im südlichen Teil des Regionalrats von Eshkol, etwas 600 Menschen wohnen hier.

Garten der Resilienz:

In Nir Yitzchak soll - neben dem regulären Aufbau - im Herzen des Kibbutz, das vor dem 7. Oktober 2023 ein friedlicher Rückzugsort vor allem für Kinder und Jugendliche war, ein "Garten der Resilienz" geschaffen werden. Ziel ist eine verbesserte Spielwelt für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen sowie die Renovation der Innen- und Aussenanlagen nach dem Terrorangriff, wobei umweltfreundliche und ökoeffiziente Bau- und Bewässerungsmethoden angewendet werden sollen. Dieser Garten soll ein zentraler Ort der Heilung für alle Bewohner von Nir Yitzhak, aber auch der umliegenden Gemeinden, werden, die durch die schrecklichen Ereignisse der letzten Monate an Leib und Seele verletzt wurden.


Iris House: Schaffung einer glücklichen Zukunft für die Kinder des Kibbutz Nir Yitzchak

Geplant ist eine allgemeine Renovierung aller Schulgebäude:
Verbesserung des baulichen Zustands, Neugestaltung der Innenräume der Gebäude mit zeitgemässem funktionalem Design und Mobiliar, die Modernisierung der Infrastrukturen sowie eine Neugestaltung der natürlichen Umgebung.

Der KKL-JNF Schweiz möchte hierbei die Wiederherstellung der Räumlichkeiten für die jüngsten Bewohner von Nir Yitzchak im so genannten Iris House – dem Kindergarten des Kibbutz - unterstützen:
Hier leben und spielen tagsüber 22 Kinder im Alter von 2-3 Jahren. Das Gebäude ist leider inzwischen in die Jahre gekommen. Zuletzt wurde vor 15 Jahren zum Schutz vor Raketenangriffen ein massives Betondach hinzugefügt.

Ein besonderer Schwerpunkt soll bei der Neugestaltung auf der Hauptfassade und dem Innenhof des Kindergartens liegen. Des Weiteren ist ein Umbau der Innenräume und der gesamten Infrastruktur geplant, hierbei sollen neueste pädagogische Gestaltungsansätze zum Tragen kommen, um den Platz im Kindergarten zu maximieren. Der Kindergarten soll noch viel mehr ein Ort werden, an welchem die Kinder Erfahrungen durch Aktivitäten, Spiel und Erkundungen in der Praxis sammeln und ihre individuellen Fähigkeiten ausbauen können. Die Gestaltung einer qualitativ hochwertigen und ästhetischen Bildungsumgebung fördert das persönliche Wohlbefinden, stärkt die Widerstandsfähigkeit und trägt zu einem Gefühl von Frieden und Zugehörigkeit schon für die Kleinsten bei.

Magen: Gedenkpark der Tapferkeit und der Hoffnung

Auch im Kibbutz Magen gab es Ermordete und Verletzte zu beklagen und wichtige Teile der Infrastruktur wurden zerstört.
Inzwischen sind seit den traumatischen Ereignissen des 7. Oktober 2023 bereits einige Monate vergangen: Magen wurde wie auch viele andere Gemeinden geräumt und die Bewohner auf andere Städte Israels verteilt.

 Wie es weiter­geht, ist aktuell noch offen, die Armee ist immer noch vor Ort. Manche Famili­en kehren bereits „probeweise“ in den Kibbutz zurück: ei­nige nur für einen Schabbat, manche be­reits für längere Zeiträume. Innerhalb der Gemeinschaft wird mittlerweile rege dis­kutiert, unter welchen Voraussetzungen man tatsächlich „geordnet“ zurückkehren könnte.

 Im Kibbutz Magen soll nun ebenfalls ein be­sonderes Projekt realisiert werden: die Errichtung eines weitläufigen Gedenk­parks der Tapferkeit und der Hoffnung auf dem Hügel, wo das Sicherheitsteam die Terroristen heroisch abgewehrt hat. Dieser soll in hoffentlich bald friedlicher Zukunft soziale Kontakte zwischen den umliegenden Gemeinden fördern und einen Ort für Gedenkfeiern, Versamm­lungen und glückliche Anlässe schaffen.


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